Am 19. August 2025 wies die US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) in Tiefkühlgarnelen, die in einer indonesischen Anlage verarbeitet worden waren, das gefährliche radioaktive Isotop Cäsium-137 nach. Diese Entdeckung löste umgehend internationale Besorgnis über die Sicherheit indonesischer Exporte aus und legte eine versteckte Strahlenbelastungskrise in den Industriegebieten des Landes offen.
Die indonesischen Behörden leiteten umgehend eine umfassende Umweltprüfung der Verarbeitungsanlage ein. Nach einer behördenübergreifenden Untersuchung zur Rückverfolgbarkeit der Schadstoffe konnte die Kontaminationsquelle ermittelt werden: Peter Metal Technology, ein lokales Stahlwerk. Beim Einschmelzen von Stahlschrott hatten sich unbeabsichtigt Industrieabfälle mit Cäsium-137 mit den Rohstoffen vermischt. Radioaktive Schadstoffe aus dem Schmelzprozess verbreiteten sich über die öffentliche Infrastruktur des Industrieparks und erreichten zahlreiche umliegende Betriebe, was Auswirkungen auf die Lebensmittelverarbeitung, die Leichtindustrie und andere Wirtschaftszweige hatte.
Um eine weitere Kontamination zu verhindern und das Vertrauen der internationalen Märkte wiederherzustellen, ordnete die indonesische Regierung dringend die Einrichtung eines robusten Systems zur Erkennung radioaktiver Kontamination an und leitete Sanierungsmaßnahmen ein, mit dem Ziel, die betroffenen Gebiete bis Ende 2025 vollständig zu dekontaminieren.
Um Indonesiens kritische Lücke im Bereich des Strahlenschutzes zu schließen, hat das in Shanghai ansässige UnternehmenErgodiEin Spezialist für Strahlungsüberwachung reagierte umgehend. Dank präziser Szenarioanalyse und fundierter technischer Expertise lieferte das Unternehmen eine maßgeschneiderte Überwachungslösung, die bei den lokalen Vertriebspartnern hohe Anerkennung fand.
Kernstück der Strategie ist Ergodis firmeneigenes RJ11Fahrzeugstrahlungsportalmonitor (RPM)Das System RJ11 dient primär der Überwachung von Lkw, Containern und Zügen auf radioaktive Stoffe sowie anderer Fahrzeuge hinsichtlich übermäßiger radioaktiver Substanzen. Es verwendet großvolumige Kunststoffszintillatoren in Kombination mit rauscharmen Photomultiplier-Röhren und erreicht eine außergewöhnliche Online-Nachweisempfindlichkeit von 20.000 cps pro μSv/h für Cäsium-137. Das System ermöglicht die schnelle und präzise Überprüfung von Fahrzeugen auf radioaktive Kontaminationen und bietet eine automatisierte Echtzeitüberwachung rund um die Uhr, um Kontaminationswege in der Logistik zu unterbrechen und die Sicherheit von Personal und Umwelt zu gewährleisten.
Ergodi erkannte die betrieblichen Prioritäten der kleinen und mittleren Unternehmen Indonesiens – nämlich Benutzerfreundlichkeit und technische Zuverlässigkeit – und entwickelte daher eine schlüsselfertige Lösung rund um das RJ11. RPMDas System zeichnet sich durch seine Stabilität und flexiblen Konfigurationsmöglichkeiten aus. Es erfordert nur minimalen Schulungsaufwand für eine schnelle Implementierung und lässt sich nahtlos in den lokalen Sanierungsansatz „Stufenweise Wiederaufnahme + kontinuierliche Stichproben“ integrieren. Dies gewährleistet eine umfassende und hochpräzise radiologische Überwachung der Betriebe im Industriepark, ohne die Produktionseffizienz zu beeinträchtigen.
Ergodis schnelle Unterstützung in der indonesischen Nuklearkrise ist nicht nur eine prompte Reaktion auf internationale Notfälle im Bereich der nuklearen Sicherheit, sondern auch ein eindrucksvoller Beweis für Chinas fortschreitende Entwicklung der Strahlungsüberwachungstechnologie auf globaler Ebene. Mit ausgereifter, zuverlässiger Ausrüstung und situationsspezifischer Anpassung unterstützt Ergodi Indonesien beim Aufbau eines umfassenden Strahlungsdetektionssystems und stärkt gleichzeitig eine wichtige Verteidigungslinie für die radioaktive Sicherheit entlang der globalen Lieferkette mithilfe professioneller Technologien.
Veröffentlichungsdatum: 25. November 2025